Mein täglich Brot …

Unsere Welt befindet sich in einem Umbruch, einem schleichenden, einem, der uns droht, täglich aufs neue vor vollendete Tatsachen zu stellen. Seine Sollbruchstelle, wie so oft in unserer Geschichte, die Arbeitsmärkte. Märkte, welche sich ständig im Wandel befinden und immer den zu belohnen wissen, der sich entweder auf sie eingestellt hat oder ganz einfach liebt, was er tut. Arbeitsmärkte aber auch welche ab und wann von Mensch, Gott oder Schicksal reguliert werden und damit gut daran tun sich vorzubereiten. Dies beginnt, denke ich, bereits bei unserer aller Meinung, der Art und Weise wie wir Arbeit an und für sich demokratisch definieren. Denn die vierte industrielle Revolution steht bereits in den Startlöchern und verlangt nach neuen Vorstellungen wie Ideen. Zeit für mich, dieses Thema mal aus einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten. Viel Vergnügen!

Den Gashebel meines Elektrotretrollers am Anschlag bretterte ich mit 25 km/h über die Asphaltbahnen der Stadt. Die Vormittagssonne im Rücken unterwegs Richtung Firma trug mich einzig der Wunsch nach Kaffee. Dem schwarzen Gold meiner allmorgendlichen Erlösung um gleich darauf, so versprach ich mir, sämtlich entgangene Kundenanrufe zu bedienen.

Im Unternehmen angekommen begrüßte ich erst meinen Kollegen, nur um anschließend ins nahegelegene Caféhaus zu flüchten. Dort entkam mir ein „Guten Morgen, Cappuccino bitte!“ während das Zündholz sündig eine Camel an meinen Lippen entflammte. Sämtliche meiner Verpflichtungen sofort vergessend lehnte ich mich zurück, doch nicht um zu entspannen. Nein, vielmehr durchfuhr mich ein komplexer Gedankenstrang und konfrontierte mich aller erst mit einer einfachen Frage „Was zur Hölle ist eigentlich Arbeit?“ Ich hatte zwar einen Bezug dazu, dieser aber bestand lediglich aus einer undefinierten Idee der Pflicht und so begann ich zu überlegen. Als sich der Homo Sapiens vor 12.000 Jahren niederließ änderte sich dessen Tätigkeitsfeld dramatisch. Wir wurden vom Jäger zum Bauern und entwickelten uns über die Antike, dem Mittelalter und der Frühindustrialisierung bis hin zu einem modernen Spezialisten in einer hochkomplexen Wirtschaftsökologie. Natürlich nicht alle, dafür aber in einer vor Gewalt wie Blut triefenden Geschichte selbige Sinn und Zweck oft genug auf der Strecke ließ. Die Tasse geleert und die Zigarette ausgeraucht schlenderte ich beseelt von derartigen Überlegungen zurück ins Unternehmen um nun meinen Kollegen neuerlich zu begrüßen. Ich mochte ihn und seine Art, dennoch blieb kaum Zeit für persönliche Berührung, denn schon suchte ein weiterer Anruf seinen Weg in mein Leben. „Telefonbaustelle“ rief ich nun ins Diensthandy, so klar und aufgeräumt wie nur irgend möglich, da überkam mich auch schon verzweifelt Wortgewalt. „Guten Tag, hier Maiers, ich hätte da eine Frage. Mein Handy fiel mir im Urlaub ins Meer, reparieren sie so etwas? Können sie meine Daten retten?“ „Natürlich reparieren wir Wasserschäden, allerdings müssten sie das Gerät vorbeibringen, damit es sich unsere Techniker vor Ort für einen Kostenvoranschlag ansehen können“ erklärte ich geduldig doch war mit meinem Kopf bereits wieder ganz wo anders. Machte mir Gedanken zur modernen Arbeitswelt und war erschüttert. Denn lieferten sich Arbeiter in den letzten Jahrhunderten noch brutalste Klassenkämpfe für ihre Rechte, wagen die Menschen es heutzutage kaum in den Krankenstand zu gehen. Oder fühlen sich im Berufsleben stehende Leistungserbringer teilweise gar dazu gezwungen ihren Wert am Billiglohnsektor für 9 Euro die Stunde zu verschleudern, was zur Hölle? Für mich klar: eine negative Wirtschaftsspirale, welche sich oft schon bei der Jobsuche zu drehen beginnt. Ergreift man diesen oder jenen Beruf manchmal doch nur, weil man gerade keine bessere Idee hat bzw. adäquate Angebote am Arbeitsmarkt schlicht fehlen.

„Verantwortlich dafür das marktwirtschaftliche Gesetz von Angebot wie Nachfrage in seiner toxischsten Form.“

Verantwortlich dafür das marktwirtschaftliche Gesetz von Angebot wie Nachfrage in seiner toxischsten Form. Einem Gleichgewicht, in welchem es nicht mehr um unsere Bedürfnisse sondern nur noch um Gewinnmaximierung geht. Entsprungen aus einer Wirtschaft, welche infiziert durch eine verheerende Idee, nämlich die des unbegrenzten Wachstums, dem B.I.P. doch R.I.P. und das vielleicht schon bald. Hat der damit einhergehende Turbokapitalismus gepaart mit seiner ausschließlichen Technologiegläubigkeit doch bereits vieles ruiniert. Neben unserer Umwelt ebenso die Vielfalt auf unseren Arbeitsmärkten und damit auch die Möglichkeit von Milliarden von Menschen sich beruflich zu entfalten. Warum? Weil, so finde ich, vor jeder beruflichen Tätigkeit eine im Idealfall von klein an kultivierte Leidenschaft stehen soll. Eine, die im höchsten Sinne zu motivieren vermag oder gar anzuleiten aus seinem erwählten Beruf eine Berufung zu keltern. Nicht bloß der an die Industrie gebundene Pflichtapell „Arbeite oder Stirb“ wie er vielen schon seit Kindertagen von einer nimmersatten Wirtschaft eingebläut wird. Für mich inzwischen ein ziemlich kurzsichtiger Ansatz dessen Berechtigung sich schon lange abgenutzt hat. Denn laut einer Studie z.B. (Aus dem Buch: Die Kunst des stilvollen Verarmens von Alexander von Schönburg) bedürfte es lediglich eines Bruchteils der europäischen Bevölkerung um Europa auf modernen Niveau zu erhalten. Der Rest könnte sich durchaus um seine angeborene Neigung zur individuellen Tätig- bzw. Untätigkeit (Die Kunst des Müßiggangs von Herman Hesse) wie auch um seine sozialen, wenn man so will hochkulturellen, Kompetenzen kümmern. Ist es am Ende ja die innere, freie Entwicklung welche uns als Menschheit voranschreiten und Vielfalt finden lässt. Aber bisher, so mein Gefühl, haben wir uns nur selbst aus dem Paradies vertrieben. Schon wieder mal!

„Aber bisher, so mein Gefühl, haben wir uns nur selbst aus dem Paradies vertrieben.“

Es braucht also Veränderung. Kollektiv gesehen bedarf es hinsichtlich einer solchen Entwicklung jedoch eines globalen Paradigmawechsels wie ihn Wirtschaftsberater, Philosophen und Wissenschaftler schon lange fordern. Meiner Meinung nach hin in Richtung Hochkultur deren Vision eine geistige sowie spirituelle Entwicklung voller Herzensbildung anstelle eines platten, immerwährenden und völlig illusorischen weil grenzenlosen Wachstums ohne zeitgemäßen Sinn. Außer der Bereicherung einiger wenigen natürlich, während der große Rest sich auf der Suche nach Geborgenheit wie Annahme in völlig übertriebenen Konsumräuschen vergaß und damit schlichtweg unser aller Natur verprasste. Unbewusst finanziert von Menschen, welche wie selbstverständlich ihre Zeit verkauften um am Ende ihrer Tage zu bemerken, dass diese sich nicht zurück drehen lässt und in der Unfähigkeit zu verstehen, dass wir als Menschheit in etwas Größeres eingebunden sind. In etwas, von dem ich glaube, dass es schlussendlich noch keiner von uns so richtig kapiert hat. Hastig eilte ich jetzt durch eine Geheimtür aus dem Geschäft ins feudale Stiegenhaus und über die breite Buchentreppe des Altbauhauses hoch in die von unseren Technikern besiedelte Werkstatt. Im Schlepptau defekte von Kunden abgegebene Smartphones und weitere Gedanken zu meinen Überlegungen. Es wäre illusorisch zu glauben, dass sich eine Abkehr vom BIP hin zu einer Entwicklungskultur über Nacht und nach einem linearen Plan bewerkstelligen ließe, sinnierte ich weiter. Gäbe man dieser Idee aber die Zeit und ihre Möglichkeiten dazu könnte sie sich zusammen mit den Völkern der Erde durchaus zu etwas sinnvollem erwachsen. Einzig, ich vermisste das Bemühen diesbezüglich Verantwortlicher auf globaler Ebene.

„Einzig ich vermisste das Bemühen diesbezüglich Verantwortlicher auf globaler Ebene.“

Sah ich sämtliche Politiker doch nur noch über den Erhalt eines völlig desolaten Wirtschaftssystems lamentieren oder wie sie nachts gierig auf das Ende ihrer Legislaturperiode schielten, nur um tagsüber kluge Reden zu schwingen. Allesamt nicht hilfreich aber zumindest gut einstudiert, welch schöne neue Welt! Aber halt, es ist ja nicht alles Scheiße was stinkt, ich musste lachen. Zwischenzeitlich über die breite Buchenstiege des Kaiserlichen Altbaus sämtlich reparierte Handys wieder zurück ins Geschäft balancierend kam mir auf einmal eine Idee. Naja, eher ein verrückter Einfall, stumm lächelte ich in mich hinein, während mein Kollege nun damit begann, einer älteren Dame die Rechnung auszustellen. Als wär es abgesprochen, füllte der kleine Verkaufsraum sich dann plötzlich mit einem weiterem, einem zweiten, dritten und dann auch noch vierten Besucher, ich musste einspringen. „Grüß Gott, wie kann ich helfen?“, fischte ich mir sogleich die erstbeste Kundin raus. „Guten Tag, das Display meines iPhone 12 ist gebrochen“, erwiderte eine junge Frau um die 26 und kramte dabei umständlich das defekte Gerät aus ihrer Tasche. „Kann man das reparieren, was würde es kosten und wie lange dauert das?“, setzte sie fragend nach. „Ja natürlich, mit Reparaturbonus 150 Euro“, klärte ich fachlich auf. „Was ist dieser Reparaturbonus und ginge das noch heute? Wär dringend.“ „Sie müssten sich auf Reparaturbonus.at registrieren und uns bei der Bezahlung den Bon überreichen, welchen sie dann per E-Mail erhalten. Dadurch bezahlen sie nur 50% ihrer Rechnung während der Bund den Rest übernimmt. In drei bis vier Stunden ist das Display umgetauscht. Dürfte ich sie nur bitten, das sie sich hier registrieren?“ Bei den letzten Worten schob ich der Kundin eines unserer iPads über die Verkaufsfläche zu und sprach weiter: „Das ist für unser betriebsinternes Logistiksystem damit wir ihr Handy zuordnen und den Technikern alle relevanten Informationen übermitteln können.“ „Ja klar, das mit dem Bon ist super!“, freute sich die junge Frau, strich sich das schwarze, lange Haar hinters Ohr und begann sofort damit ihre Daten einzutippen. Währenddessen bediente mein Kollege einen Mitfünfziger, der gekommen war sein repariertes Handy abzuholen und nun fragte: „Nehmen sie auch Bankomat?“ „Nein, nur Bargeld oder Organspende!“, lachte mein Freund. Wir lachten mit, dann erklärte mein Kollege, dass ein Bankomat  gleich in unmittelbarer Nähe sei. Schrill bimmelte das Diensthandy auf, ich ignorierte es und kümmerte mich um den letzten der noch verbliebenen Kunden. „Bitteschön?“ „Entsperren sie hier auch Handys?“ „Nein, da müssen sie zu einem Netzanbieter wie z.B. A1 oder in ein darauf spezialisiertes Handygeschäft …“ „Danke auf Wiedersehen.“ „Gerne!“ Schnell übergab ich gleich darauf meiner zuerst bedienten Kundin ihren Abholschein und schon war wieder Zeit für Rückrufe am Diensthandy, doch nicht sofort. Zwei, drei Katzensprünge später stand ich mit Cola auch schon an der Supermarktkasse eines Billas. War ja egal von wo aus ich telefonierte und der kleine Spaziergang zurück ins Unternehmen inspirierte mich zu weiteren Überlegung.

„… und der kleine Spaziergang zurück ins Unternehmen inspirierte mich zu weiteren Überlegung.“

Städte-, Straßen- und Pyramidenbau, kulturelle Entwicklung, zahlreiche Erfindungen und politischer Fortschritt, wir als Menschen feierten mit unserer Arbeit in den letzten 12.000 Jahren durchaus auch große Erfolge. Nur zu welchem finalen Preis? Für einen viel zu rasant voranschreitenden katastrophalen Klimawandel, dem gerade vorherrschendem 6. großen Artensterben respektive die Abholzung sämtlicher unserer Regenwälder? Oder für eine rücksichtslose, globale Degradierung unserer Art bis hin zu einem gesichtslosen, abhängigen Konsumenten welchem nichts weiter bleibt als sich im Gefühl absoluter Überlegenheit zu Tode zu schuften? Nicht gerade ansprechend und ich kann die heutige Jugend schon verstehen wenn sie versucht sich derartigen Perspektiven zu entziehen. Sinnvolles Leben und Arbeiten in einem hochmodernen, demokratischen System sieht auch für mich etwas anders aus und Verantwortlichkeit sowieso. Aber wisst ihr was? Schlussendlich ist das menschlich kollektive Schicksal kein tragendes Konstrukt der Realität. Wir sind dem Universum diesbezüglich völlig egal, ernten was wir Säen und wollen wir das überleben müssen wir uns verändern, umdenken und einen anderen, einen neuen Weg des Fortschreitens finden. Erkennen das technologischer Fortschritt uns die innere Entwicklung nicht abnehmen und eine permanente politisch- wirtschaftliche Bevormundung weder Zufriedenheit noch Glück schenken kann. Wollen wir also überleben müssen wir endlich aufbrechen und damit beginnen uns die Welt neu zu erklären. Im Zusammenspiel mit einer zur Abwechslung mal professionellen Entwicklung unsres inneren Wesens und einer authentischen Kultivierung sämtlicher unserer Beziehungen. In Verbindung mit völlig neuen Wirtschaftsstrukturen natürlich und damit ebenso eines erheblich verbesserten, freiwilligen Arbeitsmarktes.

„In Verbindung mit völlig neuen Wirtschaftsstrukturen natürlich und damit ebenso eines erheblich verbesserten, freiwilligen Arbeitsmarktes.“

Einem voller Freude, Vielfalt und der Möglichkeit seine Profession jederzeit zu Verselbstständigen. Und zwar mit angemessenen Toleranzgrenzen samt Dachverband anstelle eines engen, finanziellen Bürokratenkorsetts samt Superrisiko. Ja es wird Zeit perspektivisch nachzuziehen und angepasste, vernetzte Lebensmodelle zu entwickeln. Modelle welche uns auf die Zukunft und ihre Herausforderungen vorzubereiten in der Lage sind. Geschaffen auf Grundlage eines kreativen Vermögens, einer hungrige Philosophie und dem unbedingten Willen neu zu erfahren wer wir alle zusammen wirklich sein und wie wir auf diesem empfindsamen Planeten in Zukunft mit den Früchten unserer Arbeit leben wollen. Geschafft, inzwischen war es 18:00 Uhr geworden weswegen ich die Geschäftstür verschloss um nun die Rollos runter zu lassen. Währenddessen schickte mein Kollege sich an die Tageslosung abzurechnen und dringend benötigte Handyersatzteile zu bestellen. Ich sah ihm eine Weile lang zu und begann schließlich die Ladentheke zu säubern. Der Wandel für uns Menschen würde kommen, strickte ich schließlich an meinen Überlegungen weiter, so oder so, davon war ich überzeugt. Blieb nur die Frage wohin, Aufstieg zu einer friedlichen Hochkultur oder Abstieg zu einer auf diesem Planeten aussterbenden Kriegerrasse? Unser aller Arbeit würde es wohl weisen seufzte ich in mich hinein und erkannte plötzlich die Tragik an der ganzen Sache. War schlussendlich ja alles nur eine Frage der Perspektive und wir hatten in der unsrigen die Arbeit doch schon lange zu einer billigen Hure verkommen lassen. Stigmatisiert von Zwang, Pflicht und der blutigen Liebe zum Geld. Hatten im Großen und Ganzen die dem Menschen angeborene Neigung zur freiwilligen Tätigkeit bzw. seinen Wunsch nach Entfaltung bis jetzt nur vergewaltigt und übersehen. Endlich fertig mit Aufräumen, Abrechnen wie Bestellen löschte mein Kollege nun die Lichter, ging mit mir nach draußen und verabschiedete sich sogleich samt seines Fahrrades. Ich blieb noch eine Weile, bewunderte die angehende Röte der Abenddämmerung und schob meinen Elektrotretroller schließlich in Richtung des angrenzenden Cafés. Ein, zwei Feierabendbiere würden mir helfen die um diese Zeit vorherrschende Rushhour zu umgehen und mich noch ein wenig zu unterhalten. Auf dem Weg dorthin wurde mir dann bewusst, dass wohl nicht alles so schwarz und weiß war wie ich es mir über den Tag erdacht hatte und dennoch sah ich die Menschheit am Abgrund stehen. Gespannt darauf ob irgendein von uns profitierender Großkonzern dafür jemals die Verantwortung übernehmen würde drehte ich meinen Kopf nochmal in Richtung des rotglühenden Firmamentes und holte tief Luft. Die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit erinnerte ich mich und war dankbar es besser erwischt zu haben als viele andere. Ich mochte größtenteils was ich tat und war so gut es ging Schmied meines eigenen Schicksals, nicht dessen willfähriges Opfer. War für mich Arbeit ja nicht lediglich der Verkauf meiner Zeit sondern ein Weg um zu erwachsen und zwar an und mit meinen Fähigkeiten, den damit einhergehenden Kontakten und in der damit verbunden Leidenschaft zum Leben. Das war alles. Zufrieden mit dieser Einsicht erreichte ich in den letzten Sonnenstrahlen endlich das Café, begrüßte dort einige Leute, bestellte ein Krügerl und lauschte der Musik. Der Text brachte mich zum Schmunzeln schien er doch irgendwie zum Tag zu passen und so lachte mein Herz gleich doppelt da man mir just in diesem Moment dann auch mein frisch gezapftes servierte. Also Prooost Leute und Rock´n Roll!