Mein täglich Brot …

Unsere Welt befindet sich in einem Umbruch, einem schleichenden, einem, der uns droht, täglich aufs neue vor vollendete Tatsachen zu stellen. Seine Sollbruchstelle, wie so oft in unserer Geschichte, die Arbeitsmärkte. Märkte, welche sich ständig im Wandel befinden und immer den zu belohnen wissen, der sich entweder auf sie eingestellt hat oder ganz einfach liebt, was er tut. Arbeitsmärkte aber auch welche ab und wann von Mensch, Gott oder Schicksal reguliert werden und damit gut daran tun sich vorzubereiten. Dies beginnt, denke ich, bereits bei unserer aller Meinung, der Art und Weise wie wir Arbeit an und für sich demokratisch definieren. Denn die vierte industrielle Revolution steht bereits in den Startlöchern und verlangt nach neuen Vorstellungen wie Ideen. Zeit für mich, dieses Thema mal aus einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten. Viel Vergnügen!

Den Gashebel meines Elektrotretrollers am Anschlag bretterte ich mit 25 km/h über die Asphaltbahnen der Stadt. Die Vormittagssonne im Rücken unterwegs Richtung Firma trug mich einzig der Wunsch nach Kaffee. Dem schwarzen Gold meiner allmorgendlichen Erlösung um gleich darauf, so versprach ich mir, sämtlich entgangene Kundenanrufe zu bedienen. Read more

Natives-Hopi-Ureinwohner

In Zeiten von großen Umbrüchen wird man immer wieder mit „Worst Case“ Szenarien konfrontiert, die einem dann zahllose Schreckgespenster in den Kopf setzten. Als Überlegung dazu erdachte ich mir dieses „Was wäre wenn …“ Essay unter dem Gesichtspunkt „… hätte sich die Eroberung Amerikas anders abgespielt.“ Bin ich doch der Auffassung, dass uns die Weisheit der Ureinwohner bei vielen unserer heutigen Probleme helfen könnte. Denn egal ob „Global Warming“, Verlust der Biodiversität, Instabile Finanzmärkte, ungleiche Einkommensverhältnisse, Pandemie oder humane Krisen, es sind doch immer auch wir alle zusammen, welche diese Probleme, schlussendlich im Umgang mit uns wie unserer Umwelt, verursachen. Vielleicht würde es uns mal helfen auf deren leise Stimme der Vernunft zu hören. Inspiration und Quelle zu diesem Artikel ist übrigens die Vierteilige Arte Dokumentationsreihe „Native America

Langsam wandern weiße Wolkenfelder über den morgendlichen Himmel und verlieren sich verspielt in der rotglühenden Ferne. Ich stehe vor der Ruinenmetropole Teotihuacán in der Nähe Mexiko Citys und blinzle in den eben erwachten Tag. Es ist ruhig, nur ab und wann surrt ein Insekt vorüber oder stößt ein Vogel seinen Schrei aus. Ich drehe mich und erblicke die gewaltigen Pyramiden von Sonne und Mond inmitten dutzender von mesoamerikanischen Stufenbauten. Read more